top of page

Baby 8 Monate Schlaf: Alles was du wissen musst

Aktualisiert: 13. Jan.






Um den 8. Monat herum berichten viele Eltern, dass der Schlaf ihrer Babys plötzlich herausfordernder wird.🙂 Wenn ihr das gerade erlebt, seid ihr damit nicht allein! Keine Sorge – am Ende des Artikels findest du praktische Tipps, wie du diese Phase gut meistern kannst. Aber zunächst: Was passiert hier eigentlich?🤔



Entwicklungsmeilensteine und ihr Einfluss auf den Schlaf

In dieser Phase machen viele Babys enorme Fortschritte in ihrer motorischen Entwicklung. Sie lernen Sitzen, Robben oder sogar Krabbeln. All diese neuen Fähigkeiten sind für unsere Mäuse super aufregend, können sich aber auch erheblich im Schlaf bemerkbar machen, denn alles, was tagsüber zu sehen ist, wird vorher im Schlaf geübt. (Erinnerst du dich an diese wundervollen Bewegungen zu Beginn, als deine Maus die Beine immer auf die Matratze hat donnern lassen? Jap, eine super Strategie zur Selbstregulation, aber AUCH, um die ganzen Muskeln in den Beinchen und im Bäuchlein zu stärken 🥴). Zeitgleich verändert sich bei vielen Babys der Schlafbedarf. Die Anzahl der Nickerchen verringert sich, während die Wachphasen länger werden. Die Verteilung der Schläfchen über den Tag kann sich ebenfalls verschieben.

Und als wäre das noch nicht genug, erleben viele Babys in dieser Zeit eine ausgeprägte Trennungsangst. Diese ist völlig normal und kein Grund zur Sorge – auch wenn sie in der Familie oder bei Oma und Opa für Verunsicherung sorgen kann, wenn dein Baby plötzlich vertraute Menschen ablehnt.

Warum tritt Trennungsangst auf?

Um den 8. Monat herum entwickelt dein Baby die Fähigkeit zur Objektpermanenz. Es beginnt nun, zu verstehen, dass Mama und Papa nicht einfach „verschwinden“, sondern tatsächlich weg sind, wenn sie den Raum verlassen.


Zudem nimmt dein Baby Entfernungen anders wahr: Bislang wurde es hauptsächlich herumgetragen, nun erkennt es, dass sein „sicherer Hafen“ sich entfernen kann. Gleichzeitig merkt es, dass es selbst mobil wird – eine aufregende, aber auch angsteinflößende Erkenntnis, da Babys intuitiv wissen, wie sehr sie ihre Bezugspersonen zum Überleben brauchen. Das Ergebnis: Dein Baby weint, sobald du den Raum verlässt, und wacht möglicherweise sofort auf, wenn du während der Schlafbegleitung versuchst, dich zu entfernen.


Wie du mit dieser Phase umgehen kannst


Ja, diese Phase ist herausfordernd, aber sie wird vorübergehen! I promise!🌷 Und es wird leichter, wenn du versuchst, dich nicht gegen die Situation zu wehren, sondern sie so angenehm wie möglich für dich zu gestalten.


Ein Tipp: Versuche dir die Einschlafbegleitung zu einer kleinen Auszeit für Dich zu machen. Hör ein Hörbuch, einen Podcast oder lies ein Buch, während du bei deinem Baby bleibst. Außerdem ist es wichtig, dass deine Maus nun ganz besonders spürt, dass du IMMER für es da bist. Hülle deine Maus während dieser Zeit in Fürsorge, Nähe & Liebe, sodass sie verinnerlichen kann: „Mama/Papa sind da, ich muss mir keine Sorgen machen.“



Papa bei der Einschlafbegleitung
Papa bei der Einschlafbegleitung

Entlastung durch andere Bezugspersonen


Und noch was: Falls die Verantwortung der Einschlafbegleitung aktuell nur auf deinen Schultern lastet, weil Papa zum Beispiel bei eurer Maus keine Schnitte hat, dürft ihr genau JETZT als Team daran arbeiten!🙂Dein Baby kann und darf lernen, auch bei einer anderen Bezugsperson einzuschlafen – und gerade dieser Zeitpunkt eignet sich perfekt, um das zu üben.


Ihr habt keine Ahnung, wie ihr das angehen sollt?🙂 Dann eignet sich ein SOS-Gespräch für diese Thematik perfekt! Buchen kannst du direkt über meine leiste "Angebote".❤️‍🔥




 
 
 

Kommentare


bottom of page